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Andernach

HSV Rhein-Nette bietet dem Spitzenreiter lange Paroli und unterliegt

Rhein-Nettes Dominik Reimer (Nummer 4) setzt sich hier gegen die Gösenrother (rote Trikots, von links) Daniel Koch, Anton Domaschenko und Stefan Hermann durch und markiert einen seiner drei Treffer. Am Ende hatte aber der Tabellenführer die Nase in Andernach vorn. Gösenroth gewann mit 28:23 bei Rhein-Nette. Foto: Andreas Walz
Rhein-Nettes Dominik Reimer (Nummer 4) setzt sich hier gegen die Gösenrother (rote Trikots, von links) Daniel Koch, Anton Domaschenko und Stefan Hermann durch und markiert einen seiner drei Treffer. Am Ende hatte aber der Tabellenführer die Nase in Andernach vorn. Gösenroth gewann mit 28:23 bei Rhein-Nette. Foto: Andreas Walz

Zum Jahresauftakt haben die Rheinlandliga-Handballer der HSV Rhein-Nette eine Niederlage hinnehmen müssen. Vor eigenem Publikum unterlag die Mannschaft von Trainer Jörn Kobusch dem Tabellenführer SG Gösenroth/Laufersweiler mit 23:28 (11:11). Knackpunkt der lange spannenden Partie dürfte die 51. Spielminute gewesen sein. Die HSV führte mit 20:18 und war nach einer Zeitstrafe gegen Gästetrainer Igor Domaschenko in Überzahl. Doch statt die Führung nun vielleicht vorentscheidend auszubauen, kam es anders. Im folgenden Angriff der Gäste verhängten die Unparteiischen eine Zwei-Minuten-Strafe gegen HSV-Akteur Raoul Gärtner bei einer Abwehraktion. Zusätzlich gab es Siebenmeter, den die Hunsrücker auch zum Anschluss nutzten. Und die Gäste legten nach, während die HSV in der Offensive nicht mehr die richtigen Mittel fand. Gösenroth erzielte auch die nächsten drei Treffer zum 20:22 und hatte die Partie gedreht. Die HSV stemmte sich gegen die Niederlage, doch ganz im Stile eines Spitzenreiter zeigte sich Gösenroth clever und nutzte jeden Fehler konsequent.

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Andernach. Zum Jahresauftakt haben die Rheinlandliga-Handballer der HSV Rhein-Nette eine Niederlage hinnehmen müssen. Vor eigenem Publikum unterlag die Mannschaft von Trainer Jörn Kobusch dem Tabellenführer SG Gösenroth/Laufersweiler mit 23:28 (11:11). Knackpunkt der lange spannenden Partie dürfte die 51. Spielminute gewesen sein. Die HSV führte mit 20:18 und war nach einer ...