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Koblenz

Letztes Heimspiel ist oft die Zeit für einen Abschied

Abgeräumt: Die Kickers aus Offenbach werfen im Abstiegskampf alle Tugenden in die Waagschale. Hier bekommt TuS-Flügelmann Tony Schmidt die Entschlossenheit von Dren Hodja – Torschütze zum 1:0 des OFC gegen Koblenz – schmerzhaft zu spüren. Gegen den VfB Stuttgart II wollen sich die Schängel aber wieder standfester präsentieren. Foto: Heinz-Jörg Wurzbacher
Abgeräumt: Die Kickers aus Offenbach werfen im Abstiegskampf alle Tugenden in die Waagschale. Hier bekommt TuS-Flügelmann Tony Schmidt die Entschlossenheit von Dren Hodja – Torschütze zum 1:0 des OFC gegen Koblenz – schmerzhaft zu spüren. Gegen den VfB Stuttgart II wollen sich die Schängel aber wieder standfester präsentieren. Foto: Heinz-Jörg Wurzbacher

Das letzte Spiel vor eigenem Publikum ist in der Fußballsaison oft ein geeigneter und auch beliebter Zeitpunkt, um sich im würdigen Rahmen von scheidenden Spielern oder auch Funktionären zu verabschieden. Da bildet wohl auch die TuS Koblenz keine Ausnahme. Wer aber im Detail vor dem Spiel der Regionalliga Südwest am Samstag um 14 Uhr gegen den VfB Stuttgart II einen Blumenstrauß oder ein Präsent überreicht bekommt, darüber darf noch gerätselt werden. Zumindest einen Kandidaten gibt es da für diese Kategorie, an dessen Weggang TuS-Trainer Petrik Sander auch keinen Zweifel lässt: Es handelt sich um Christoph Buchner, den 27-Jährigen zieht es aufgrund einer beruflichen Perspektive zurück in seine Heimat nach Bayern. Dort wird der Innenverteidiger dann mit der Rückennummer 34 dem Regionalligisten Wacker Burghausen zur Verfügung stehen, für den er auch schon von 2001 bis 2009 das Trikot trug.

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Ob weitere Spieler diesem Beispiel folgen werden, weil ihre sportliche Zukunft in Koblenz ungewiss erscheint und sie andernorts eher ein Fort- und Auskommen sehen, lässt der Trainer im Raum stehen. Zumal ja auch sein eigener Verbleib noch in den Sternen steht. Sander: „Eine besch... Situation. Viele machen es von mir ...