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Salmrohr

TuS Koblenz holt Pokal und viel Geld ans Deutsche Eck

So sehen Sieger aus: In eigens gefertigten T-Shirts – Rückseiten-Aufschrift: „Die Nummer eins im Rheinland sind wir“ – lassen sich die Koblenzer Pokalhelden, hier noch weitgehend nüchtern, mit dem Pokal und ihren Medaillen ablichten. Wie viele Protagonisten zum Anstoß der neuen Saison noch das TuS-Trikot tragen, kann derzeit noch niemand absehen.  Foto: Andreas Walz
So sehen Sieger aus: In eigens gefertigten T-Shirts – Rückseiten-Aufschrift: „Die Nummer eins im Rheinland sind wir“ – lassen sich die Koblenzer Pokalhelden, hier noch weitgehend nüchtern, mit dem Pokal und ihren Medaillen ablichten. Wie viele Protagonisten zum Anstoß der neuen Saison noch das TuS-Trikot tragen, kann derzeit noch niemand absehen. Foto: Andreas Walz

Es ist geschafft: Nach elf Jahren haben die Fußballer der TuS Koblenz erstmals wieder den Rheinlandpokal gewonnen. Nach dem überzeugenden 2:1 (2:0)-Sieg gegen den bisherigen Regionalliga-Rivalen und künftigen Oberligisten SV Eintracht Trier winkt der TuS neben gut 100.000 Euro „Antrittsprämie“ vom DFB in der ersten Pokal-Hauptrunde ein Gegner aus dem Profilager und damit eine weitere stolze Einnahme.

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„Die Mannschaft hat sich für eine sensationelle Saison belohnt“, lobte der stolze TuS-Trainer Petrik Sander, bevor seine Spieler die erste Bierdusche über seinem Kopf entleerten. „Ich hab's ja befürchtet“, schmunzelte Sander glücklich und nippte an einer Flasche Gerstensaft. „Wenn wir das jetzt nicht verdient haben, dann nie.“ Dann wurde er ...