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Koblenz

Erste Absage bei Präsidentensuche der TuS Koblenz: Linnig nennt „persönliche Gründe“

Für ihre Fans ist TuS Koblenz das sportliche Aushängeschild der Region. Ob der finanziell gebeutelte Traditionsverein diese Rolle auch in Zukunft spielen kann, ist derzeit allerdings fraglich wie selten zuvor.  Foto: Thomas Frey
Für ihre Fans ist TuS Koblenz das sportliche Aushängeschild der Region. Ob der finanziell gebeutelte Traditionsverein diese Rolle auch in Zukunft spielen kann, ist derzeit allerdings fraglich wie selten zuvor. Foto: Thomas Frey

Wohin führt der Weg der TuS Koblenz? Sportlich spielt der Traditionsverein derzeit in der Fußball-Regionalliga eine unverhofft gute Rolle, wirtschaftlich sieht es hingegen düster aus. Darauf hat TuS-Trainer Petrik Sander vor einigen Tagen in einem als Hilferuf zu deutenden Interview mit unserer Zeitung hingewiesen. Die personelle Leerstelle an der Vereinsspitze, die durch den gesundheitsbedingten Rücktritt des langjährigen TuS-Präsidenten Werner Hecker zu Jahresbeginn entstanden ist, muss bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 1. Juni gefüllt werden.

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Mit dieser Personalentscheidung werden gewiss auch Aufschlüsse über die künftige Ausrichtung der TuS verbunden sein. Nicht zuletzt deshalb wird kräftig spekuliert über den neuen Präsidenten. Wir liefern Fakten. Eins steht fest: Frank Linnig wird es nicht. „Ich werde als Kandidat für das Präsidentenamt nicht zur Verfügung stehen. Der Verein weiß das ...