Plus
Pfeddersheim

Lediglich im Ergebnis ist die SG schlechter

Dieses Kopfballduell entschied Betzdorfs Sven Houck gegen Steffen Litzel noch für sich. Klären konnte die SG die Situation allerdings nicht. Wenige Sekunden später ging Pfeddersheim mit 1:0 in Führung.  Foto: René Weiss
Dieses Kopfballduell entschied Betzdorfs Sven Houck gegen Steffen Litzel noch für sich. Klären konnte die SG die Situation allerdings nicht. Wenige Sekunden später ging Pfeddersheim mit 1:0 in Führung. Foto: René Weiss

Auf fremden Plätzen der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar besitzt die SG Betzdorf das Image eines Prügelknaben. Auch im Pfeddersheimer Uwe-Becker-Stadion. Dort gingen die beiden Sanitäter im Vier-Augen-Plausch zum Beispiel davon aus, dass „wir heute bestimmt 5:0 gewinnen“ und stellten nach 45 Minuten fest, dass „die doch gar nicht so schlecht“ sind. Ja, die TSG Pfeddersheim gewann nach 90 Minuten gegen den Tabellenletzten. Mit 2:0, nicht mit 5:0 – vor allem jedoch mit wesentlich mehr Mühe als es sich der Wormser Stadtteil-Klub (inklusive der beiden Sanitäter) vorgestellt hatte. Wie schon einige Male in dieser Saison hätte sich bei dieser letzten Begegnung vor der Winterpause ein Betzdorfer Gegner nicht beschweren dürfen, wenn die Grün-Weißen einen Punkt mitgenommen hätten. „Ich habe ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen, die alles gegeben hat. Leider kam im Angriff häufig der letzte Pass nicht an“, resümierte Betzdorfs Trainer Dirk Spornhauer.

Lesezeit: 3 Minuten
Pfeddersheim. Auf fremden Plätzen der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar besitzt die SG Betzdorf das Image eines Prügelknaben. Auch im Pfeddersheimer Uwe-Becker-Stadion. Dort gingen die beiden Sanitäter im Vier-Augen-Plausch zum Beispiel davon aus, dass "wir heute bestimmt 5:0 gewinnen" und stellten nach 45 Minuten fest, dass "die doch gar nicht so schlecht" sind. ...