Karbach – Wiesbach: Das sagten die Trainer beim Pressegespräch

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Die Karbacher (von links mit Johannes Göderz und Selim Denguezli) wurden von Wiesbach (rechts Hendrik Schmidt) zu Fall gebracht, die Gäste gewannen nach einer tor- und temporeichen Partie auf dem Quintinsberg mit 5:4. Foto: hjs-Foto

Torsten Schmidt (FC Karbach): „Das hatte nichts mit Oberliga zu tun. Die Partie gegen Mehring unter der Woche hat uns viel Kraft gekostet. Für uns ist es auch kein Problem, dass wir mal verlieren. Ich schreibe mir vor dem Spiel zu Hause immer einen Zettel mit der von mir erwarteten Punktausbeute. Da standen dieses Mal null Punkte drauf. Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht an die Jungs glaube. Aber die Partie gegen Mehring und viele kranke Spieler unter der Woche haben dazu beigetragen. Dass wir – wie mein Trainerkollege Michael Petry erwähnt hat – von der Bank mit qualitativ hochwertigen Spielern nachlegen können, kommt nicht von ungefähr. Es ist das Ergebnis von zwölf Jahren akribischer und knüppelharter Arbeit. Auch wir müssen lange an den Spielern baggern und das trägt irgendwann Früchte. Für so etwas ist jeder Verein selbst verantwortlich und es ist unterm Strich vielleicht auch ein Zeichen, dass wir einiges gut machen, was andere vielleicht weniger gut machen. Ich habe auch noch einige Anmerkungen zu dem Mechtersheim-Urteil: Einige Bemerkungen hierzu kann und will ich nicht akzeptieren. Es kann nicht sein, dass bei jedem Foul von uns ein Kommentar vom Gegner mit Bezug auf das Mechtersheim-Spiel kommt. Das hat mit Fairness überhaupt nichts zu tun. Ich könnte auch wegen des nicht gegebenen Abseitstors jammern. Tue ich aber nicht. Stattdessen werde ich mit den Jungs am eigenen Defensivverhalten arbeiten.“