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Koblenz/Gebhardshain

Wenn sich das Trainer-Gen vererbt: Sasic-Brüder wandeln auf den Spuren ihres Vaters

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Milan Sasic hat im Jahr 1994 bei seiner ersten Trainerstation in Deutschland mit dem Kreisligisten SG Gebhardshain/Steinebach gleich den Aufstieg geschafft...
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Milan Sasic hat im Jahr 1994 bei seiner ersten Trainerstation in Deutschland mit dem Kreisligisten SG Gebhardshain/Steinebach gleich den Aufstieg geschafft... Foto: René Weiss

Milan Sasic hat sich nicht getäuscht. „Der Fußball hat in unserer Familie eine so große Bedeutung. Deshalb wusste ich, dass sie dem Sport treu bleiben, wenn sie selbst nicht mehr spielen.“ Sie, das sind die beiden Söhne des 57-jährigen Trainers, der als Macher des „Wunders vom Oberwerth“ die TuS Koblenz vor gut einem Jahrzehnt aus der Ober- in die 2. Bundesliga führte: Zlatibor und Marko. Weiterhin etwas mit Fußball machen? Die Position des Trainers liegt da doch auf der Hand. Den gleichen Weg gehen wie der Vater nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Torwart bei NK Kralovac. Ihre erste Saison im neuen Amt haben die Sasic-Sprösslinge nun hinter sich gebracht. Ein Jahr, das zeigte, dass sich Geschichte in manchen Fällen wiederholt und dass sich das Trainer-Gen im Hause Sasic offenbar prima weitervererbt hat.

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Von unserem Mitarbeiter René Weiss Der 35-jährige Marko unterstützt seit Ende September des vergangenen Jahres Fatih Cift als Co-Trainer von TuS Rot-Weiß Koblenz, der zwei Jahre jüngere Zlatibor kümmerte sich um die B-Jugend der SG 2000 Mülheim-Kärlich. Es sind frappierende Parallelen zur Erfolgsgeschichte des Papas. Diese begann Mitte der 90er-Jahre in ...