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Langenlonsheim

Dank starker Reaktion das Finale erreicht

Von Olaf Paare
Doppelsechs: Die Langenlonsheimer Mittelfeldspieler Daniel Secker (links) und Luca Czarnecki attackieren den Fehrbacher Yannik Bauer (weißes Trikot, Nummer 17).  Foto: Michael Ottenbreit
Doppelsechs: Die Langenlonsheimer Mittelfeldspieler Daniel Secker (links) und Luca Czarnecki attackieren den Fehrbacher Yannik Bauer (weißes Trikot, Nummer 17). Foto: Michael Ottenbreit

Wenige Sekunden waren in Hälfte zwei gespielt, da zog Mirco Zipka von der Außenbahn in die Mitte. Doch er machte nicht den Robben und zirkelte das Leder in die lange Ecke, er wählte die elegantere Lösung. Mit dem Außenrist schweißte der Fußballer des TSV Langenlonsheim/Laubenheim das Leder in den Winkel auf der kurzen Seite und brachte sein Team damit auf die Siegerstraße. Am Ende gewann der TSV im zweiten Aufstiegsspiel zur Landesliga mit 3:2 (1:1) gegen den FC Fehrbach und erzwang ein Entscheidungsspiel am Donnerstag um 18.30 Uhr in Münchweiler an der Alsenz.

Lesezeit: 4 Minuten
Das Interessante ist, dass der 20-jährige Lockenschopf bis vor wenigen Wochen noch gar nicht zum Kader des TSV gehörte. „Ich habe ihn im letzten Punktspiel in Idar-Oberstein dazugenommen und 20 Minuten spielen lassen, weil ich das Gefühl hatte, dass er uns guttut“, berichtete TSV-Spielertrainer Lulzim Krasniqi. Und wie gut Zipka ...
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Jürgen Czarnecki bricht eine Lanze für Lulzim Krasniqi

Die Reise von Lulzim Krasniqi als Trainer des TSV Langenlonsheim/ Laubenheim geht weiter. In Münchweiler an der Alsenz endet sie am Donnerstag allerdings definitiv. Der Oeffentliche Anzeiger hatte in seiner Vorschau auf die Aufstiegsspiele geunkt, dass die Krasniqi-Ära ohne Aufstieg unvollendet sei.

„Da bin ich anderer Meinung“, sagte TSV-Abteilungsleiter Jürgen Czarnecki. „Lulzim hat sechs Jahre großartige Arbeit in unserem Verein gemacht. Den Wert dieser Arbeit mache ich nicht vom Ausgang dreier Aufstiegsspiele abhängig.“ Und weiter führte er aus: „Was Lulzim bei uns geleistet hat, war vorbildlich, auch wie er die Philosophie des Vereins gelebt hat. Was er beim TSV auf die Beine gestellt hat, ist eine Riesen-Basis für seinen Nachfolger.“ Bekanntlich übernimmt Marco Dörner. Krasniqi hat noch keinen neuen Verein, wartet „auf eine Aufgabe mit einer Perspektive“. Er erwägt auch ein Engagement bei einem DFB-Talentestützpunkt. olp
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