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Kreis Birkenfeld

TuS-Boss Hornberger wollte Abbruch verhindern

Von Sascha Nicolay

Eigentlich sollte das Finale um die Hallenkreismeisterschaft zwischen der SG Hoppstädten-Weiersbach und dem SC Idar-Oberstein nur zweimal sieben Minuten dauern. Doch aus angedachten 14 Minuten Spielzeit wurde schließlich 41. „Das Finale war sehr, sehr emotional und es sind ein paar Entscheidungen gegen uns gefallen, die die Stimmung haben überkochen lassen“, sagt Matthias Hornberger, der Vorsitzende des TuS Hoppstädten und ergänzt: „Die Summe an Entscheidungen gegen uns war schon unglücklich, deshalb hat sich das hochgeschaukelt.“ Der TuS-Boss stellt aber auch klar: „Das Verhalten von der Tribüne war nicht immer in Ordnung.“ Allerdings betont Hornberger: „Nicht nur von Seiten des TuS Hoppstädten wurde da auf das Feld gerufen.“

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Alles in allem bedauert es der Vorsitzende freilich, dass es soweit kommen musste, dass die Begegnung kurz vor dem Abbruch stand, aber Hornberger erklärt auch: „Ich möchte nicht, dass es heißt, das sei „typisch Hoppstädten“ gewesen. Verständnis für die Situation von Schiedsrichter Matthias Fuchs bringt Hornberger mittlerweile aber auch auf. ...