Auf dem Weg ins Stadion. Christina Biehl (rechts) mit Bibiana Steinhaus (Mitte) und Katrin Rafalski.Foto: Biehl, privat
Das Finale um die Champions League der Frauen war eigentlich eine recht zähe Angelegenheit. 0:0 nach Verlängerung hieß es in Cardiff zwischen Olympique Lyon und Paris Saint Germain. Doch da gab es ja noch das Schiedsrichterteam – und das machte dieses Endspiel aus der Perspektive des Kreises Birkenfeld spannend und äußerst interessant. Bibiana Steinhaus pfiff und eine ihrer Assistentinnen an der Seitenlinie war Christina Biehl. Kurz vor der Frauen-Europameisterschaft gehörte die Schiedsrichterin des SV Niederhambach zusammen mit der anderen Assistentin, Katrin Rafalski, sowie der vierten Offiziellen, Riem Hussein, zum Endspielteam der künftigen Bundesliga-Schiedsrichterin. Ohne Zweifel ein weiteres Bonbon in der Karriere von Christina Biehl. Daraus macht die Siesbacherin auch keinen Hehl. „Das war ein Riesenerlebnis für mich. 23 000 Zuschauer und dann der Einmarsch mit der Uefa-Hymne. Das ist etwas ganz Besonderes“, schildert sie.
Lesezeit: 4 Minuten
Dass sie als Assistentin Nummer zwei Teil der Partie der beiden besten europäischen Frauenmannschaften sein würde, damit konnte sie schon rechnen. Christina Biehl erklärt: „Bibiana Steinhaus war als Schiedsrichterin im Gespräch, und das wurde natürlich konkreter als kein deutsches Team dieses Endspiel erreichte. Die Wahrscheinlichkeit war dann schon hoch, dass ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.