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Neuwied

Insolvenz des EHC Neuwied: „Mehrkosten und geplatzter Hallenkauf sind schuld“

Sie stellten sich in Koblenz den Fragen der RZ-Sportredaktion: Der Vorsitzende des EHC Neuwied, Peter Billigmann, begleitet von seinem Sohn Carsten Billigmann (links), der als Teammanager der Neuwieder Oberliga-Mannschaft fungierte.
Sie stellten sich in Koblenz den Fragen der RZ-Sportredaktion: Der Vorsitzende des EHC Neuwied, Peter Billigmann, begleitet von seinem Sohn Carsten Billigmann (links), der als Teammanager der Neuwieder Oberliga-Mannschaft fungierte. Foto: Hilko Röttgers

Der Insolvenzantrag des EHC „Die Bären“ Neuwied macht die Mitglieder und Fans des Eishockey-Oberligisten fassungslos und teilweise auch wütend, wie zahlreiche Reaktionen in den sozialen Medien zeigen. Am Tag nach der Hiobsbotschaft stellte sich der Vereinsvorsitzende Professor Peter Billigmann unserer Zeitung zum Interview, um diesen überraschenden Schritt zu erklären.

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Vor eineinhalb Jahren haben Sie im Interview mit unserer Zeitung gesagt, mit Ihnen gäbe es keine weitere Insolvenz beim EHC Neuwied. Warum ist es ausgerechnet jetzt doch so gekommen? Zum einen hat die abgelaufene Saison bei einem Etat von 750 000 Euro Verbindlichkeiten von 100 000 Euro hinterlassen. Die Hälfte davon ...