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VfL noch mehrere Wochen ohne Trainings- und Spielhalle

Die Hiobsbotschaften nehmen kein Ende. Am Mittwoch wurden die Basketballer des VfL Bad Kreuznach darüber informiert, dass sich die Sanierung des Bodens in der Sporthalle der Martin-Luther-King-Schule hinzieht. Bis Ende November/Anfang Dezember müssen die Korbjäger ohne ihre Trainings- und Spielstätte auskommen. „Das ist für uns eine mittlere Katastrophe. Die Stadt schiebt den Schwarzen Peter der ausführenden Firma zu. Der Hallenboden wurde herausgerissen, und es fehlt Material, um den neuen verlegen zu können“, hadert VfL-Teammanager Steve Oberst. Die Teams müssen improvisieren. Die Luchse fanden schon bei befreundeten Vereinen Unterschlupf, wichen sogar ins Moebus-Stadion aus. Doch eine Dauerlösung ist das nicht. Schon gar nicht für den Spielbetrieb. „Wir versuchen mit aller Macht, Hallenzeiten zu finden, haben auch beim Kreis nachgefragt“, berichtet Oberst. Gestern Nachmittag kam die Absage: Die Jakob-Kiefer-Halle, die für Basketball geeignet wäre, ist an den betreffenden Wochenenden belegt. „Jetzt ist das Desaster komplett“, sagt Oberst und ergänzt: „Wir haben sieben Teams, die betroffen sind. Da kommen allein mehrere Hundert Euro für Spielverlegungen auf uns zu. Zudem fehlen die Eintrittsgelder und die Einnahmen aus dem Verzehr der Zuschauer.“ tip

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Die Hiobsbotschaften nehmen kein Ende. Am Mittwoch wurden die Basketballer des VfL Bad Kreuznach darüber informiert, dass sich die Sanierung des Bodens in der Sporthalle der Martin-Luther-King-Schule hinzieht. Bis Ende November/Anfang Dezember müssen die Korbjäger ohne ihre Trainings- und Spielstätte auskommen. "Das ist für uns eine mittlere Katastrophe. Die Stadt ...