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Bad Ems

Handball-Rheinlandliga: TV Bad Ems fehlt in Bendorf ein Schritt bis zum Happy End

Das Trainer-Duo Andreas Klute (rechts) und Marcel Driesch ist kurz davor, den TV Bad Ems nach einer schwierigen Runde doch noch zum Verbleib in der Rheinlandliga zu führen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Das Trainer-Duo Andreas Klute (rechts) und Marcel Driesch ist kurz davor, den TV Bad Ems nach einer schwierigen Runde doch noch zum Verbleib in der Rheinlandliga zu führen. Foto: Andreas Hergenhahn

Unverhofft kommt oft. Oder: Wenn man glaubt, es geht nichts mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. So oder ähnlich ist es am vergangenen Sonntag gegen 18.30 Uhr vielen im Lager des Handball-Rheinlandligisten TV Bad Ems ergangen. Um diese Zeit klingelte auch in der Sportredaktion der RLZ das Telefon. Am anderen Ende der Leitung: Klaus Ohnhäuser, das Urgestein des Vereins. Er bat um Verifizierung dessen, was er wenige Augenblicke zuvor im Internet gelesen hatte. SG Gösenroth – HSV Rhein-Nette 24:25. Unglaublich. Aber auch tatsächlich wahr? Wahrscheinlicher ein Eingabefehler. Ein Gespräch auf der anderen Leitung mit Paul Schmidt, dem Übungsleiter des Tabellenletzten aus Andernach, Miesenheim und Plaidt, brachte dann schnell Klarheit: Das aus dem Hunsrück gemeldete Ergebnis stimmt tatsächlich. Und von einer auf die andere Sekunde hat sich die Ausgangslage der Kurstädter um satte 180 Grad gedreht. Aus dem fast sicheren Abstieg ist im Handumdrehen der fast sichere Klassenverbleib geworden. „Zu 90 Prozent“, geht TVBE-Spielertrainer Andreas Klute davon aus, dass sein Team auch in der kommenden Runde in der höchsten rheinländischen Spielklasse um Tore und Punkte kämpfen wird.

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Bad Ems. Unverhofft kommt oft. Oder: Wenn man glaubt, es geht nichts mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. So oder ähnlich ist es am vergangenen Sonntag gegen 18.30 Uhr vielen im Lager des Handball-Rheinlandligisten TV Bad Ems ergangen. Um diese Zeit klingelte auch in der Sportredaktion der RLZ das Telefon. ...