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TTC Grenzau muss sich Schlusslicht Frickenhausen mit 2:3 geschlagen geben

TTC Grenzau muss sich Schlusslicht Frickenhausen mit 2:3 geschlagen geben Foto: Wolfgang Heil

Von wegen Pflichtaufgabe: Der TTC Frickenhausen reiste zwar als Schlusslicht der Tischtennis-Bundesliga in den Westerwald, war aber keinesfalls gewillt, dem TTC Zugbrücke Grenzau das Leben leicht zu machen. Am Ende musste sich der Tabellenzweite aus dem Brexbachtal sogar mit 2:3 geschlagen geben. Zum Auftakt hatte es Grenzaus Jonathan Groth im Duell der Linkshänder mit dem überaus flinken Masataka Morizono zu tun. Eine harte Nuss für den Dänen: Groth machte zwar die spektakuläreren Punkte, erlaubte sich aber auch mehr Fehler bei seiner 1:3 (7:11, 12:10, 10:12, 8:11)-Niederlage gegen den 19-Jährigen. Alles andere als gut fand auch Grenzaus Spitzenspieler Andrej Gacina (Foto) in sein Match gegen den Russen Mikhail Paikov. Im ersten Satz lag er bereits mit 2:9 zurück, hatte dann beim Stand von 11:10 Satzball, verlor aber doch mit 11:13. Anschließend hielt sich der Kroate mit 11:2, 12:10 und 11:4 schadlos und glich zum 1:1 aus. Gegen Trainersohn Qiu Liang setzte sich Grenzaus Japaner Masaki Yoshida im ersten Durchgang ohne große Mühe durch, ehe er beim 11:7, 9:11, 11:9, 2:11, 11:9 doch noch einige Probleme hatte. Es folgten Jonathan Groths Fünf-Satz-Niederlage (6:11, 9:11, 11:5, 11:3, 8:11) gegen Paikov und Andrej Gacinas Pleite gegen Morizono (9:11, 5:11, 11:6, 8:11). Von Pflichtaufgabe sprach niemand mehr. ros

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Grenzau. Von wegen Pflichtaufgabe: Der TTC Frickenhausen reiste zwar als Schlusslicht der Tischtennis-Bundesliga in den Westerwald, war aber keinesfalls gewillt, dem TTC Zugbrücke Grenzau das Leben leicht zu machen. Am Ende musste sich der Tabellenzweite aus dem Brexbachtal sogar mit 2:3 geschlagen geben. Zum Auftakt hatte es Grenzaus Jonathan ...