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Meisenheim

Geburtstagskind Dämgen besiegelt den Derbysieg der TuS Kirn

Abgezogen: Benjamin Dämgen (links) sucht die Lücke im Meisenheimer Abwehrverbund. Benjamin Gintz (Nummer 10) stellt sich dem Kirner, der am Samstag seinen 31. Geburtstag feierte, in den Weg. Derweil hält Steffen Weyand (Nummer 2) Peter Juchem in Schach. Dämgen steuerte acht Treffer zum Derby-Sieg der TuS bei. Foto: Manfred Greber
Abgezogen: Benjamin Dämgen (links) sucht die Lücke im Meisenheimer Abwehrverbund. Benjamin Gintz (Nummer 10) stellt sich dem Kirner, der am Samstag seinen 31. Geburtstag feierte, in den Weg. Derweil hält Steffen Weyand (Nummer 2) Peter Juchem in Schach. Dämgen steuerte acht Treffer zum Derby-Sieg der TuS bei. Foto: Manfred Greber

Benjamin Gintz liegt reglos am Boden, ist maßlos enttäuscht. Eineinhalb Minuten vor Schluss war der Handballer des SSV Meisenheim zum Siebenmeter angetreten. Während er bei den drei Versuchen zuvor den Ball souverän ins Netz befördert hatte, traf er dieses Mal vor heimischem Publikum das Lattenkreuz und vergab damit die Chance zum Ausgleich. „Sonst macht er solche Dinger, schade“, bedauerte SSV-Trainer Michael Höpfner. Die Gäste aus Kirn ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen. Florian Deyer stellte beim nächsten Angriff auf 29:27 (59.). Die Vorentscheidung im Verbandsliga-Derby war gefallen. Gintz verkürzte zwar 34 Sekunden vor dem Ende noch einmal auf ein Tor, doch mit ihrem finalen Siebenmeter machte die TuS ihren 30:28 (13:14)-Sieg perfekt.

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Meisenheim. Benjamin Gintz liegt reglos am Boden, ist maßlos enttäuscht. Eineinhalb Minuten vor Schluss war der Handballer des SSV Meisenheim zum Siebenmeter angetreten. Während er bei den drei Versuchen zuvor den Ball souverän ins Netz befördert hatte, traf er dieses Mal vor heimischem Publikum das Lattenkreuz und vergab damit ...