Kreis Birkenfeld

Schiedsrichter sollten Regeln konsequent umsetzen

Im Vorjahr trafen den Bollenbacher SV (am Ball Marc Lotzmann) und der VfL Weierbach im Halbfinale der Futsal-Kreismeisterschaft aufeinander. Am Sonntag stehen sich die beiden Idar-Obersteiner Rivalen in Vorrundengruppe A gegenüber.  Foto: Joachim Hähn
Im Vorjahr trafen den Bollenbacher SV (am Ball Marc Lotzmann) und der VfL Weierbach im Halbfinale der Futsal-Kreismeisterschaft aufeinander. Am Sonntag stehen sich die beiden Idar-Obersteiner Rivalen in Vorrundengruppe A gegenüber. Foto: Joachim Hähn

Vor der Futsal-Kreismeisterschaft hat Björn Peters, der Fußball-Abteilungsleiter ein Anliegen an die Schiedsrichter. Er fordert: „Wenn schon Futsal, dann auch richtig.“

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Peters erklärt: „Ich würde mich freuen, wenn die Schiedsrichter diesmal die Futsal-Regeln richtig anwenden und umsetzen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die richtigen Abstände (drei Meter, die Redaktion ) eingehalten werden und erst dann die Vier-Sekunden-Zeitregel gilt, wenn diese Abstände auch tatsächlich stimmen. Und natürlich auch, dass Grätschen, Halten, Stoßen, Rempeln und so weiter wirklich abgepfiffen wird.“

Tatsächlich ist Peters' Anliegen legitim, denn bei vergangenen Turnieren ahndeten die Referees – beim Futsal leiten im Übrigen zwei eine Partie – die vielen verbotenen Aktionen, die das Regelwerk vorgibt, und die faktisch ein körperloses Spiel bedeuten, nicht konsequent. Zu oft wurde eben doch gegrätscht, gestoßen oder gerempelt. Zu oft wurde nicht beachtet, dass beim Futsal Zweikämpfe in Fußballmanier verboten sind.

Sascha Nicolay