FSV Salmrohr ist der fünfte Elfmeter für den SC Idar

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Ob Andy Riemer (rechts) im Angriffszentrum oder auf der rechten Außenbahn aufläuft, ist offen. Gut wäre jedenfalls, wenn er den Salmrohrer Torhüter überwinden würde. Gegen Hauensteins Raphael Marhöfer hat das nicht geklappt. Foto: Joachim Hähn

Thomas Riedl redet vor der Partie seines SC Idar-Oberstein beim FSV Salmrohr in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar am Samstag (15.30 Uhr) nicht lange um den heißen Brei herum: „Das ist ein kleines Finale“, sagt der Idarer Trainer. In der Tat: Sechs Punkte beträgt der Rückstand des SC auf die Salmrohrer, die den begehrten zweiten Platz besetzen. Klar ist: Mit einer Niederlage kann der SC seine Aufstiegshoffnungen begraben – neun Punkte Rückstand wären in dann noch fünf verbleibenden Partien kaum aufzuholen. Ein Sieg allerdings brächte ihn wieder dick ins Geschäft um den zu Aufstiegsspielen berechtigenden Rang. Allerdings hören sich die Idarer Rechnungen so oder so ähnlich schon seit vier Wochen an, und jedes Mal kam nicht mehr als ein Unentschieden heraus, das zum Begraben der Träume zu viel, zum großen Angriff auf Platz zwei aber zu wenig war. Riedl sieht das genauso: „Wir haben jetzt vier Elfmeter hintereinander verschossen. Wir sollten jetzt mal nicht drüber reden, wie wir schießen, sondern einfach mal einen verwandeln.“