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Hahn

Warum der Hahn-Verkauf nicht vorankommt

Von Oliver Riegen
Alle Räder stehen still: Am Flughafen Hahn ist der Verkaufsprozess, der eigentlich vielversprechend begonnen hatte, ins Stocken geraten. 
Alle Räder stehen still: Am Flughafen Hahn ist der Verkaufsprozess, der eigentlich vielversprechend begonnen hatte, ins Stocken geraten.  Foto: Jens Weber

Bereits vor vier Monaten hat die rheinland-pfälzische Regierung einen Verkaufsvertrag über den Flughafen Hahn mit dem chinesischen Mischkonzern HNA unterzeichnet – und doch ist noch längst nicht alles in trockenen Tüchern. Stattdessen gibt es viele offene Fragen. Die EU-Kommission muss noch über millionenschwere Beihilfen entscheiden. In Hessen ist der Verkaufsprozess zum Erliegen gekommen. Und ob der defizitäre Flughafen derzeit noch staatlich oder schon privatisiert ist, ist ebenfalls nicht ganz klar. Die Lage am Hahn – eine Zwischenbilanz.

Lesezeit: 3 Minuten
Was fehlt für den Abschluss des Verkaufs der rheinland-pfälzischen Anteile von 82,5 Prozent am Flughafen Hahn an den chinesischen Konzern HNA? Derzeit fehlt noch der Genehmigungsbeschluss aus Brüssel für künftige Beihilfen. Das Innenministerium in Mainz rechnet damit bis zum Beginn der inoffiziellen Sommerpause der EU-Kommission Ende Juli – ganz sicher ist ...
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Mehr Fracht, aber weniger Fluggäste am Hahn

Im ersten Halbjahr 2017 verbuchte der seit Jahren defizitäre Flughafen Hahn ein deutliches Plus im Frachtgeschäft bei leicht sinkenden Passagierzahlen.

Das Frachtvolumen legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent auf 49.000 Tonnen zu. Die Zahl der Fluggäste fiel um fünf Prozent auf 1,8 Millionen.

Airport-Sprecherin Hanna Hammer ist dennoch zuversichtlich: „Die Fracht boomt, unsere Kunden stocken stark auf.“

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