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Rheinland-Pfalz

Flughafen Hahn: Ex-Geschäftsführer Rethage greift jetzige Führung an

Streit am Hahn: Der Verlust zentraler Frachtunternehmen ist für Ex-Hahn-Geschäftsführer Heinz Rethage zu einem gewichtigen Teil hausgemacht. Er glaubt, dass es nie eine gründliche Kundenanalyse gab. Der derzeitige Hahn-Geschäftsführer Markus Bunk hält dies für völlig daneben. Foto: Jens Weber
Streit am Hahn: Der Verlust zentraler Frachtunternehmen ist für Ex-Hahn-Geschäftsführer Heinz Rethage zu einem gewichtigen Teil hausgemacht. Er glaubt, dass es nie eine gründliche Kundenanalyse gab. Der derzeitige Hahn-Geschäftsführer Markus Bunk hält dies für völlig daneben. Foto: Jens Weber

Am Flughafen Hahn brennt die Hütte. Nach dem Weggang des dicksten Frachtkunden Yangtze River Express gab es eine Krisensitzung. Die Flughafenführung versucht derzeit, auf den schweren Schlag mit einem Maßnahmenpaket zu reagieren. Die interne Abstimmung läuft noch. Immerhin sind rund 50.000 Tonnen von insgesamt 133.000 Tonnen Frachtvolumen weg – das ist weit mehr als ein Drittel.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück Zugleich tritt erneut der frühere Flughafen-Geschäftsführer Heinz Rethage (SPD) auf den Plan, der inzwischen als Berater der FDP versucht, die Liberalen aus der politischen Versenkung zu holen. Im Gespräch mit unserer Zeitung erhebt er schwere Vorwürfe gegen den derzeitigen Hahn-Geschäftsführer Markus Bunk. Kern der Kritik: Der ...