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Rheinland-Pfalz

Wie Gefahren im Gardetanz minimiert werden sollen

Von Celina de Cuveland
Wie Gefahren im Gardetanz minimiert werden sollen Foto: Klaus-Peter Adle

Wer im Sport etwas erreichen will, muss früh anfangen zu üben. Im Gardetanzsport strecken häufig bereits Fünfjährige ihre Beine gen Himmel, dehnen sich für einen Spagat oder heben Gleichaltrige in die Höhe. Doch die extremen Dehnübungen und Kraftaufwendungen fordern einen hohen Tribut: Für viele junge Sportler geht der Traum von einer Profikarriere verletzungsbedingt früh zu Ende. Und diejenigen, die es an die Spitze schaffen, müssen im Anschluss an ihre Karriere mit Gelenkproblemen oder Rückenbeschwerden rechnen.

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Um dem vorzubeugen, hat sich der Verband Rheinische Karnevals Korporationen (RKK) jetzt etwas überlegt. Er will ein Konzept für seine rund 1400 Mitgliedsvereine erarbeiten, das in Zukunft als Richtlinie für das Tanztraining im Breitensport gelten soll. So sollen Langzeitschäden bei den Sportlern vermieden werden. Im Hochleistungssport möchte RKK-Präsident Hans Mayer ...