Wechsel nicht erwünscht: Bischof versperrt Ex-Priester den Weg zur Konkurrenz
Keine Ausnahme: Der Trierer Bischof Stephan Ackermann blieb beim Veto für den wechselwilligen Pfarrer. Foto: dpa
Wie steht es um die Ökumene, wenn es nach feierlichen Worten im Alltag konkret zur Sache geht – etwa beim gemeinsamen Problem des Pfarrermangels oder auch menschlichen Notlagen? Diese Frage muss sich ein ehemaliger Priester (43) stellen, dem der Trierer Bischof Stephan Ackermann den Weg zur Kanzel einer evangelischen Gemeinde im Hunsrück versperrt.
Lesezeit: 5 Minuten
Von unserer Chefreporterin Ursula Samary
Und: Der Mann muss sich als Opfer von Nadelstichen fühlen - nicht den heute zwischen Katholiken und Protestanten eher augenzwinkernden, sondern von persönlich schmerzhaften. Dabei überlegt er, ob die evangelische Kirche kurz vor dem Luther-Jjahr keinen Staub aufwirbeln will und lieber das katholische Veto schluckt - ...
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