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Berlin/Mainz

Wahlen: Rheinland-Pfalz wird zum Stimmungsbarometer

Trotz der ernsten Debatte und im Raum stehender Rücktrittsforderungen blieb während der Debatte noch Zeit für ein Lächeln Malu Dreyer (l) und Julia Klöckner.
Trotz der ernsten Debatte und im Raum stehender Rücktrittsforderungen blieb während der Debatte noch Zeit für ein Lächeln Malu Dreyer (l) und Julia Klöckner. Foto: dpa

Das neue Kabinett von Malu Dreyer macht zum Start bundesweit vor allem wegen seines hohen Frauenanteils Furore. In den Zentralen der Bundesparteien CDU und SPD schaut man aber auch deshalb gespannt auf die Entwicklungen im kleinen Flächenland im Südwesten, weil hier im Frühjahr 2016 gewählt wird. Von den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg kann eine Signalwirkung für die Bundestagswahl 2017 ausgehen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Berliner Korrespondentin Rena Lehmann Die Bundesländer gelten grundsätzlich als Stimmungsbarometer. 2016 dürfte die Große Koalition in Berlin bereits zwei Jahre weitgehend unbeirrt durchregiert haben. Bei manchem Wähler wird sich Überdruss einstellen. Nicht unwahrscheinlich, dass angesichts des gebetsmühlenartigen Abarbeitens des Koalitionsvertrags Wechselstimmung aufkommt. Für die beiden großen Parteien CDU und ...