Sohren

Viel Hilfsbereitschaft für einen Witwer und seine fünf Kinder

Etienne Collin (7), Phil Dennis (6) und die kleine Madeleine Noelle (4) nahmen mit Vater Marco Elteste (rechts) das neue Familienauto in Empfang. Manuela Lewentz-Twer übergab mit HELFT-UNS-LEBEN-Geschäftsführer Hans Kary und Verkaufsberater Stephan Kern (links) vom Koblenzer Autohaus Foerster den nagelneuen Ford Grand C-Max. Die Vorsitzende von HELFT UNS LEBEN erkannte bei der Begegnung weiteren Hilfebedarf. Foto: Thomas Torkler
Etienne Collin (7), Phil Dennis (6) und die kleine Madeleine Noelle (4) nahmen mit Vater Marco Elteste (rechts) das neue Familienauto in Empfang. Manuela Lewentz-Twer übergab mit HELFT-UNS-LEBEN-Geschäftsführer Hans Kary und Verkaufsberater Stephan Kern (links) vom Koblenzer Autohaus Foerster den nagelneuen Ford Grand C-Max. Die Vorsitzende von HELFT UNS LEBEN erkannte bei der Begegnung weiteren Hilfebedarf. Foto: Thomas Torkler

Am 20. November 2016 starb Jennifer Elteste aus Sohren – plötzlich und unerwartet. Sie hinterließ ihren Ehemann Marco und die fünf Kinder Julian Pascal (11), Joel Timo (9), Etienne Collin (7), Phil Dennis (6) und Madeleine Noelle (4). Die Familie stand von einem Tag auf den anderen vor dem Nichts (unsere Zeitung berichtete). Nach und nach gelang es dem Vater, mit der schweren Situation umzugehen und den Tagesablauf für seine fünf Kinder in geordnete Bahnen zu lenken. Dringend erforderlich war dafür ein fahrbarer Untersatz – aber für die Reparatur des alten Autos fehlte das Geld.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Ein Aufruf von HELFT UNS LEBEN, der Hilfsinitiative unserer Zeitung, löste eine Welle der Spendenbereitschaft bei unseren Lesern aus. Bald konnte HELFT UNS LEBEN das dringend benötigte neue Auto an die Familie übergeben. „Mit dem neuen Fahrzeug habe ich ein Stück Lebensqualität und Unabhängigkeit für meine Kinder und mich zurückgewonnen“, freute sich Marco Elteste bei der Übergabe des Ford Grand C-Max. „Wir sind nun nicht mehr auf fremde Hilfe bei Einkäufen und anderen Dingen des täglichen Lebens angewiesen. Ich bin den Lesern der Rhein-Zeitung für die große Spendenbereitschaft sehr dankbar.“

Bei der Fahrzeugübergabe stellten die Vorsitzende von HELFT UNS LEBEN, Manuela Lewentz-Twer, und Geschäftsführer Hans Kary allerdings weiteren Handlungsbedarf für die Familie fest. So war die in die Jahre gekommene Küche nicht mehr funktionsfähig, die Elektrogeräte teilweise defekt, auch die Möbel im Esszimmer mehr als betagt. Weil die Spendenbereitschaft unserer Leser so groß war, konnte der Familie abermals unter die Arme gegriffen werden. Nach neuem Anstrich der Wände wurde eine neue Küche eingebaut. Auch das Esszimmer erstrahlt in neuem Glanz.