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Rheinland-Pfalz

So sieht Brüderle die Hahn-Geschichte: Land wollte nur Starthilfe geben

Als die Welt am Hahn noch in Ordnung war: Vor 24 Jahren wurde der Militärflughafen in einen zivilen Flughafen umgewandelt. Ende der 90er-Jahre gelang es dem damaligen Vizeministerpräsidenten Rainer Brüderle, Fraport als Mehrheitsgesellschafter zu gewinnen. Als Fraport sich 2009 verabschiedete, ging es bergab, sagt Brüderle heute. Foto: dpa
Als die Welt am Hahn noch in Ordnung war: Vor 24 Jahren wurde der Militärflughafen in einen zivilen Flughafen umgewandelt. Ende der 90er-Jahre gelang es dem damaligen Vizeministerpräsidenten Rainer Brüderle, Fraport als Mehrheitsgesellschafter zu gewinnen. Als Fraport sich 2009 verabschiedete, ging es bergab, sagt Brüderle heute. Foto: dpa

Wenn es um die Hahn-Misere geht, reicht der frühere Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) das Thema – wie zuvor schon der Grünenpolitiker Daniel Köbler – wie eine heiße Kartoffel weiter und kritisiert die FDP: „Der Hahn war ein Kind von Rainer Brüderle, von niemandem anderen“, erklärte Beck im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

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Von unserer Chefreporterin Ursula Samary Hatte der Flughafen nur einen Geburtshelfer? Wie erinnert sich eigentlich der frühere Vizeministerpräsident des Landes und Bundeswirtschaftsminister Brüderle an die Anfänge, als er mit dem damaligen Ministerpräsidenten Rudolf Scharping (SPD) beim Abzug der Amerikaner vor der gewaltigen Konversionsaufgabe stand? "Mein Baby ist heute 24 Jahre alt", meint ...