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Rheinland-Pfalz

Ministerpräsidentin reist durchs Land: Malu Dreyer ringt um Aufbruch nach Einbruch

Station einer Reise, bei der Malu Dreyer (SPD) versuchte, die Wahrnehmung auf andere Felder als den gescheiterten Verkauf des Flughafens Hahn zu lenken: Die Ministerpräsidentin beobachtet beim SV Alemania Nackenheim, wie der anerkannte Asylbewerber Khaled Al Faraj das Training der Ringer leitet. Mit auf dem Bild: Wissenschaftsstaatssekretär Salvatore Barbaro (SPD, links) und Peter Rocker von einer Flüchtlingsinitiative.
Station einer Reise, bei der Malu Dreyer (SPD) versuchte, die Wahrnehmung auf andere Felder als den gescheiterten Verkauf des Flughafens Hahn zu lenken: Die Ministerpräsidentin beobachtet beim SV Alemania Nackenheim, wie der anerkannte Asylbewerber Khaled Al Faraj das Training der Ringer leitet. Mit auf dem Bild: Wissenschaftsstaatssekretär Salvatore Barbaro (SPD, links) und Peter Rocker von einer Flüchtlingsinitiative. Foto: dpa

Eine Pressereise ist nicht einfach für eine Ministerpräsidentin. Sie will zuversichtlich und natürlich rüberkommen und weiß zugleich, dass jedes Wort gewogen und jede Geste aufmerksam registriert wird. Unser Landeskorrespondent Dietmar Brück beobachtet Malu Dreyers Agieren in der Hahn-Krise. Ein Thema, das auch bei ihrer Pressereise viel Raum einnahm.

Lesezeit: 4 Minuten
Ein patziger Satz, eine genervte Reaktion können als Unsouveränität interpretiert werden. Auf Journalistenreisen leben Politiker wie unter einem Brennglas. Von daher bleibt Malu Dreyer (SPD) nicht viel anderes übrig, als gefühlt ein Dutzend Fragerunden zur unselige Dauerkrise am Flughafen Hahn über sich ergehen zu lassen. Dabei bringt sie in immer ...