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Mainz/Berlin

Ministerposten in der neuen Bundesregierung: Will Wissing, hilft Höfken?

Volker Wissing ist nicht nur in Mainz ein begehrter Mann. Dem rheinland-pfälzischen FDP-Wirtschaftsminister wird durchaus zugetraut, das Bundesfinanzministerium zu übernehmen.
Volker Wissing ist nicht nur in Mainz ein begehrter Mann. Dem rheinland-pfälzischen FDP-Wirtschaftsminister wird durchaus zugetraut, das Bundesfinanzministerium zu übernehmen. Foto: picture alliance

Volker Wissing liebt warme Temperaturen und südliche Gefilde. Von daher würde eine Jamaika-Koalition gar nicht so schlecht zu ihm passen. Der liberale Landeschef und rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister ist ohnehin das einzige Regierungsmitglied, das ernsthafte Chancen hat, in Berlin die nächste Stufe der Karriereleiter zu erklimmen. Vorausgesetzt, die Jamaika-Koalition kommt ins Rollen, die FDP erhält den Posten des Finanzministers – und FDP-Chef Christian Lindner bleibt dabei, nicht ins Kabinett zu gehen.

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Bei aller Liebe zu Rheinland-Pfalz dürfte das Amt des obersten Kämmerers der Nation so eine Art Lebenstraum für Wissing bedeuten. Als einflussreicher Vorsitzender des Finanzausschusses machte er im Bundestag einst eine gute Figur. Die fachliche Expertise des Juristen ist unbestritten. Nun wird viel davon abhängen, was CDU-Urgestein Wolfgang Schäuble in ...