Luft wird dünner am Hahn: Ryanair streicht Ziele – und in Berlin bröckelt Zustimmung zur Ticketsteuer
Ryanair macht sich dünne: weniger Fluziele im Winter 11/12 wohl auch am Flughafen Hahn.Foto: DPA
Die irische Fluggesellschaft Ryanair will am Hunsrück-Flughafen Hahn mehr als zehn Strecken im Winter streichen. Grund: Neben hohen Kerosinkosten belastet die umstrittene Ticketsteuer das Gewinnziel. Gegen „die absolut verkehrte Steuerpolitik des Bundes, die vor allem zulasten des ländlichen Raumes" geht, klagt das Land Rheinland-Pfalz beim Bundesverfassungsgericht. Und auch in der Regierungskoalition in Berlin beginnt die Zustimmung zur Ticketsteuer zu wackeln: „Wenn die Abgabe wirtschaftlich mehr kostet, als sie einbringt, sollte sie abgeschafft werden“, sagt die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Mechthild Heil (CDU, Andernach) unserer Zeitung.
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Rheinland-Pfalz - Die irische Fluggesellschaft Ryanair will am Hunsrück-Flughafen Hahn mehr als zehn Strecken im Winter streichen. Grund: Neben hohen Kerosinkosten belastet die umstrittene Ticketsteuer das Gewinnziel.
Das gilt nicht nur für den irischen Billigflieger und den Hahn, der mit dem schon ausgedünnten Sommerfahrplan rund 13 Prozent ...
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