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Neuwied

Lebensspende mit Hindernis sorgt für Wirbel

Als „Tag der Lebensspende“ sollte der gestrige Mittwoch darauf aufmerksam machen, dass Stammzellenspender Leben retten können und nach wie vor händeringend gesucht werden. Und gerade weil das so ist, hat ein fast gescheiterter Spendenversuch in Neuwied kürzlich für reichlich Wirbel gesorgt: Astrid Hadzelek aus dem Stadtteil Engers war erst hocherfreut und wenig später „wütend – und das richtig“, wie sie auch via Facebook mitteilte, wo Hunderte in ihre Verärgerung einstimmten.

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Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh Doch was war passiert? Astrid Hadzelek hatte sich in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registrieren lassen und daraufhin später ein Schreiben erhalten, dass sie möglicherweise als Spenderin für einen lebensgefährlich erkrankten Menschen infrage komme. "Ein schönes Gefühl, unbeschreiblich", erzählt sie. Um sicherzugehen, dass es passt, sollte sie innerhalb ...