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Koblenz/Nürburg

Konzertstreit: DEAG verliert erste Runde

DEAG-Chef Peter Schwenkow gab sich im Juni siegessicher.  Foto: dpa
DEAG-Chef Peter Schwenkow gab sich im Juni siegessicher. Foto: dpa

Millionenschweres Nachspiel um das geplante und geplatzte Megakonzert „Grüne Hölle Rock“ am Nürburgring vor dem Landgericht Koblenz: Die Deutsche Entertainment AG (DEAG) will wegen des von ihr abgesagten Events von der Capricorn Nürburgring GmbH (CNG) in einer ersten Rate einen Schadensersatz von 1,8 Millionen Euro erstreiten.

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Von unserer Redakteurin Ursula Samary Diese Summe war nach ihren Angaben bis zur Kündigung angefallen. Aber in der Verhandlung macht Vorsitzender Richter Andreas Dühr deutlich, dass die Klage wenig Chancen hat. Die endgültige Entscheidung wird er am 14. Januar verkünden. Rückblick: Eskaliert war der Konflikt im Frühjahr, als sich ein absolut mieser ...