Koblenz

Hat Koblenzer Großgastronom Tayhus Steuern hinterzogen? Noch wird ermittelt

Der Koblenzer Großgastronom Kenan Tayhus (41)
Die Haltung eines Fürsten, die Garderobe eines Gentlemans: Der Koblenzer Großgastronom Kenan Tayhus (41) hat es geschafft – und das zeigt er gern. Seinem Aufstieg vom Kellner zum Millionen- Investor haftet aber auch etwas Mysteriöses an: Wie schafft es jemand, aus dem Nichts ein solches Imperium aufzubauen? Foto: privat

Die Frage, ob der Koblenzer Großgastronom Kenan Tayhus Steuern hinterzogen hat, wird immer noch nicht beantwortet – die Ermittlungen ziehen sich weiter hin.

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„Mit einem Abschluss kann Mitte des Jahres gerechnet werden“, teilt nun Oberstaatsanwalt Hans Peter Gandner auf Anfrage unserer Zeitung mit – zuletzt hatte es im Sommer geheißen, dass zum Ende des vergangenen Jahres die Ermittlungen zu Ende geführt sein könnten. Dies korrigiert Gandner nun erneut.

Die Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung gegen Tayhus, der gemeinsam mit seinen Brüdern in Koblenz mehrere Lokale (Einstein, Da Vinci, Deinhard’s, Adaccio), die Rhein-Mosel-Halle, das Kurfürstliche Schloss und den Biergarten am Café Rheinanlagen sowie weitere Lokale im Umland betreibt, laufen bereits seit Juni 2012. red