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Mainz

Handwerker am Nürburgring sollen doch noch Geld sehen

Nürburgring-Logo
Foto: Roland Weihrauch/Archiv

Mit einem komplizierten Modell will Rot-Grün ein heißes Eisen aus dem Wahlkampf räumen: Die etwa 100 Handwerker sollen nach der Nürburgring-Pleite nicht auf ihren offenen Rechnungen sitzen bleiben. Das letzte Wort aber muss Brüssel sprechen. Im Paragrafen-Dschungel von Insolvenzrecht und EU-Bestimmungen hat die Landesregierung einen Weg gebahnt, um nach der Pleite am Nürburgring den Ansprüchen von rund 100 Handwerkern gerecht zu werden.

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Der Staatssekretär im Finanzministerium, Salvatore Barbaro (SPD), stellte am Donnerstag in Mainz eine Lösung vor, mit der die Betriebe zumindest teilweise auf ihre Kosten kommen. Welches von zwei möglichen Modellen umgesetzt wird, hängt von der EU-Kommission in Brüssel ab. Die Landesregierung führt dort Gespräche, ein Beschluss steht noch aus. Die CDU ...