Gesundheitskarte für Flüchtlinge: Land lockt Kommunen mit Geld
Die elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge soll auch in Rheinland-Pfalz flächendeckend eingeführt werden. Eine Vereinbarung zwischen Land und Kassen gibt es bereits seit einem Jahr - die Kommunen ziehen allerdings nicht mit. Sie fürchten zu hohe Kosten. Foto: dpa
Trotz des nahezu nicht vorhandenen Interesses der Kommunen will Rheinland-Pfalz an der Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge festhalten – und sich diese offenbar auch einiges kosten lassen. Das wurde während der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses des Landtags deutlich.
Lesezeit: 2 Minuten
Derzeit können erkrankte Asylbewerber nicht einfach in eine Arztpraxis gehen, sondern müssen erst einen Behandlungsschein beantragen. Um das zu ändern, will das Land die Gesundheitskarte für Flüchtlinge einführen und hat mit den Krankenkassen vor einem Jahr Bedingungen ausgehandelt. Sie bekommen für jeden Fall 8 Prozent Verwaltungskosten. Das Problem: Die Kommunen ...
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