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Berlin/Trier

Geheimer als die Polizei erlaubt: Mauss ist seit 30 Jahren nicht gefährdet, sagt das BKA

Werner Mauss darf sich weiter tarnen.
Werner Mauss darf sich weiter tarnen. Foto: dpa/jo

Der frühere Geheimagent Werner Mauss braucht nach Ansicht des Bundeskriminalamtes (BKA) schon seit drei Jahrzehnten keine BKA-Tarnidentitäten mehr. Die Zusammenarbeit habe 1987 geendet. Deshalb entfalle der Grund für Tarnidentitäten oder ein Zeugenschutzprogramm, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums in Berlin. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Corinna Rüffer (Trier) hatte das Ministerium danach gefragt.

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Auch andere deutsche Sicherheitsbehörden sehen derzeit keinen Grund, warum der im Hunsrück lebende Mauss (77) noch Tarnnamen braucht, heißt es in der Antwort an Rüffer. Die dazu passenden Pässe wurden zuletzt in den Kreisen Rhein-Hunsrück und Cochem-Zell ausgestellt. Da die Tarnnamen inzwischen bekannt sind, hält das BKA sie auch für ...