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Rheinland-Pfalz

Frust mit dem Frost: Darum hat es die Gärten so schlimm erwischt

Kiwis in Neuwied.
Kiwis in Neuwied. Foto: Hanne Gassy Buder-Leitgen

Der Frost hat nicht nur Winzern und Obstbauern so stark zugesetzt, dass zum Teil Existenzen auf dem Spiel stehen. Auch im heimischen Garten hat das Wetter seine Spuren hinterlassen – und das oft ebenso heftig wie bei den Profis. Der Grund dafür klingt zunächst einmal widersinnig: „Die Pflanzen stehen im Garten oft recht geschützt, nah am Haus oder in einer Art Innenhof zum Beispiel“, sagt Gartenexperte Werner Ollig. Deshalb haben sich die Pflanzen dort im warmen März noch schneller entwickelt als sonst. „Als dann der Frost kam, hat es diese weit entwickelten Pflanzen besonders getroffen“, erklärt Ollig, Leiter der rheinland-pfälzischen Gartenakademie in Neustadt an der Weinstraße.

Lesezeit: 2 Minuten
Ziemlich gelitten haben Ollig zufolge vor allem mediterrane Pflanzen wie Kiwis. Aber auch Steinobst wie Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Zwetschgen und Kirschen hatten vor dem Frost teils schon Früchte ausgebildet, die nun vielfach verloren sein könnten. Überprüfen können das Gartenfreunde, indem sie mit den Fingern oder einem kleinen Messer in das ...
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Eiskalte Nächte: Es drohen wieder Frost und Glätte

In den nächsten Tagen müssen die Rheinland-Pfälzer erneut mit Nachtfrösten rechnen. Schuld ist laut dem Deutschen Wetterdienst polare Kaltluft aus dem Norden. Erst am Sonntag soll sich das Blatt wenden.

Vor allem im Norden von Rheinland-Pfalz können die Temperaturen in der Nacht zum Donnerstag auf bis zu minus 3 Grad sinken, am Boden sogar auf minus 4 Grad. Stellenweise kann es dabei glatt werden. Auch die folgenden Nächte dürften bei Temperaturen knapp unter 0 Grad recht frostig werden. Erst in der Nacht auf Montag wird es wärmer.
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