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Rheinland-Pfalz

Flüchtlinge: 110 Polizisten verschieben Rente

Kleidungsstücke über einen Zaun auf dem Gelände der AfA in Trier.
Kleidungsstücke über einen Zaun auf dem Gelände der AfA in Trier. Foto: dpa

Die Landespolitik kennt derzeit nur noch ein Thema: den immer breiteren Zustrom an Flüchtlingen. Mittlerweile hoffen allein 6800 Asylbewerber in den rheinland-pfälzischen Erstaufnahmeeinrichtungen auf eine bessere Zukunft. In der Nacht zu Dienstag erreichten noch einmal 130 Flüchtlinge aus Ungarn das Land – und erhielten Obdach in Kusel. Am Wochenende waren bereits 384 Menschen, darunter viele Syrer, nach einer Odyssee in Rheinland-Pfalz angekommen. Sie reisten über München ein und waren seit Monaten auf der Flucht.

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Von unserem Redakteur Dietmar Brück Die rot-grüne Landesregierung mobilisiert alle Kräfte, um die knapp 40.000 Flüchtlinge versorgen zu können, die in diesem Jahr erwartet werden. 110 Polizeibeamte verschieben ihren Ruhestand um ein Jahr, um bei der Bewältigung des Ansturms zu helfen. Für jede Erstaufnahmeeinrichtung müssen acht Sicherheitskräfte abgestellt werden, auch um ...