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Mainz

Einfach wie eine Kaffeemaschine: Teilchenbeschleuniger „Lise“ an Uni Mainz eingeweiht

Frank Rösch, Geschäftsführender Leiter des Instituts für Kernchemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, erklärt den Teilchenbeschleuniger „Lise“.
Frank Rösch, Geschäftsführender Leiter des Instituts für Kernchemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, erklärt den Teilchenbeschleuniger „Lise“. Foto: dpa

Das Institut für Kernchemie der Uni Mainz hat ein neues „Baby“, wie Institutsleiter Rösch sagt. Es ist 50 Tonnen schwer, zwei Meter hoch – und soll den Mainzern bei der Erforschung von Arzneimitteln helfen. Damit kann die Johannes Gutenberg-Universität Main nun selbst Atome mit zusätzlichen Protonen herstellen

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Am Institut für Kernchemie ist am Dienstag ein insgesamt 2,2 Millionen Euro teurer Teilchenbeschleuniger eingeweiht worden. Mit dem Bau von "Lise" unter der Wiese des Instituts sei eine Lücke in der Forschungsinfrastruktur der Universität geschlossen worden, sagte Kanzlerin Waltraud Kreutz-Gers. Das Gerät ist ein kreisförmiges Zyklotron, mit dem sehr kurzlebige, radioaktive ...