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Rheinland-Pfalz

Bisher zu wenig erneuerbare Energie verwendet: Land befeuert die Wärmewende

Von Dietmar Brück
Im Land wird die meiste Wärme aus fossiler Energie (Erdöl und Kohle) gewonnen. Künftig soll mehr alternative Energie zum Beispiel aus der Solartechnik zum Einsatz kommen. Das Land will die Wärmewende. Foto: dpa
Im Land wird die meiste Wärme aus fossiler Energie (Erdöl und Kohle) gewonnen. Künftig soll mehr alternative Energie zum Beispiel aus der Solartechnik zum Einsatz kommen. Das Land will die Wärmewende. Foto: dpa

Öfen, Heizungen, Kühlschränke: Mehr als die Hälfte der Energie wird in Deutschland bei der Erzeugung von Wärme oder Kälte verbraucht. Doch nur elf Prozent dieser Heiz- und Kühlungsenergie werden in Rheinland-Pfalz alternativ erzeugt. Zu wenig, findet die Landesregierung und befeuert die Wärmewende. Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) stellte ein 36-seitiges, teils abstrakt formuliertes Konzept vor, das auch dem Klimaschutz dienen soll. Der Leitfaden beschreibt den Istzustand und blickt nach vorne.

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Dabei überlässt man die energetische Gebäudesanierung überwiegend dem Bund, der mit Großprogrammen verhindern will, dass weiter Unmengen von Energie durch Schornsteine, schlecht gedämmte Fenster oder Dächer entweichen. „Wir als Land fördern und setzen Anreize, wo der Bund nicht oder zu wenig handelt“, meinte Ministerin Höfken. Hier die einzelnen Handlungsbereiche. Energetische Quartiersentwicklung: ...