Nürburgring-Presseschau: „Rheinland-Pfalz bleibt auf Kurt Beck sitzen“

Nürburgring/Mainz – Die Nachricht von der Insolvenz des Nürburgrings machte bundesweit Schlagzeilen. Unsere Zeitung hat zusammengetragen, wie Zeitungen in Rheinland-Pfalz und deutschlandweit berichtet haben.

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Nürburgring/Mainz – Die Nachricht von der Insolvenz des Nürburgrings machte erwartungsgemäß bundesweit Schlagzeilen. Unsere Zeitung hat zusammengetragen, wie Zeitungen in Rheinland-Pfalz und deutschlandweit berichtet haben.

Die Financial Times Deutschland erklärt Beck zum Ladenhüter.

Die Titelseite des Trierischen Volksfreunds. Online ist unter anderem der Kommentar zu lesen, in dem wegen „Nichts als Lug und Trug“ Becks Rücktritt gefordert wird.

Die Titelseite des Bonner General-Anzeigers. Auch im Innenteil wurde weiter berichtet, online hier.

Die Wirtschaftswoche macht den Schuldigen deutlich aus.

Die Titelseite der Allgemeinen Zeitung. Online ist unter anderem ein Interview mit einem Experten für Insolvenzrecht zu lesen.

Die taz bleibt in der Überschrift ihres Textes beim Thema Auto. Ein Kommentar ist überschrieben mit „Millionengrab in der Eifel“

Die Titelseite der Rheinpfalz. Online steht etwa diese Zusammenfassung der Nachrichtenagentur dapd.

Der Werdegang in der Überschrift zusammengefasst in der Welt online.

Die Titelseite unserer Zeitung.

Becks bittere Wahrheit“ greift die Süddeutsche online auf.

Mehr Hintergrund in der Allgemeinen Zeitung.

Die Lausitzer Rundschau wittert bereits Chancen für die dortige Rennstrecke.

Mehr Hintergrund in der Rheinpfalz.

Die Frankfurter Rundschau online mit sehr pessimistischer Note.

Mehr Hintergrund in der Rhein-Zeitung

In dieser Überschrift im Handelsblatt wird aufgegriffen, dass Beck die Verantwortung an die EU weitergibt.

Leser bei bild.de erfahren neben der eigentlichen Nachricht vor allem, das Rock am Ring möglicherweise ausweicht – was in rheinland-pfälzischen Zeitungen schon in den vergangenen Wochen zu lesen war und auch die Bild schon gemeldet hatte. bild.de sorgt sich zudem um die Formel 1.

„Aus für den Nürburgring“: Die Frankfurter Rundschau machte es kurz und titelte so online, auch wenn die Insolvenz der Besitzgesellschaft Nürbugring GmbH sicher nicht das Ende der legendären Rennstrecke bedeutet.

Viele Zeitungen greifen nach der gescheiterten Rettung die Rolle von Ministerpräsident Kurt Beck auf. So schreibt die Wirtschaftswoche: „Steuerzahler muss für Becks Illusionen blechen“, die Allgemeine Zeitung titelt „Becks Pleite am Nürburgring“. Die Financial Times Deutschland löst sich schon sehr vom Geschehen am Ring selbst und schreibt: „Rheinland-Pfalz bleibt auf Kurt Beck sitzen“.