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Rheinland-Pfalz

Ausblick: Kein Flüchtling soll im Zelt bleiben müssen

Es wird kalt, regnerisch und ungemütlich: Flüchtlinge, die in Zelten leben, haben im Winter wenig Bewegungsspielraum. Darunter leiden vor allem Familien mit Kindern. Das Land will alle Asylsuchenden bis Weihnachten in feste Unterkünfte überführen. 
Es wird kalt, regnerisch und ungemütlich: Flüchtlinge, die in Zelten leben, haben im Winter wenig Bewegungsspielraum. Darunter leiden vor allem Familien mit Kindern. Das Land will alle Asylsuchenden bis Weihnachten in feste Unterkünfte überführen.  Foto: dpa

Man ist vorsichtig geworden bei der rot-grünen Landesregierung: Zu 100 Prozent will man es nicht versprechen, aber doch mit großer Wahrscheinlichkeit. „Bis Weihnachten sollen die letzten Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz ihre Zeltunterkünfte verlassen haben“, meinte jetzt Integrationsstaatssekretärin Margit Gottstein (Grüne). Voraussetzung: Es kommt nicht noch einmal zu einem völlig unvorhergesehenen Anstieg des Flüchtlingszustroms.

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Von unserem Redakteur Dietmar Brück Derzeit kommen im Schnitt weiter 500 Flüchtlinge pro Tag in Rheinland-Pfalz an, auch wenn die Zahlen an den Wochenenden leicht zurückgehen. Bis 2015 dürfte unser Bundesland weit mehr als 40.000 Asylbewerber aufgenommen haben. Allein in den 27 Einrichtungen zur Erstaufnahme halten sich im Moment 13 350 ...