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Rheinland-Pfalz/Berlin

Asylantrag abgelehnt – und was kommt dann?

Warten in Ingelheim: Hier ist eine von derzeit 15 Erstaufnahmeeinrichtungen im Land. Foto: dpa
Warten in Ingelheim: Hier ist eine von derzeit 15 Erstaufnahmeeinrichtungen im Land. Foto: dpa

Die Forderung, abgelehnte Asylbewerber konsequent abzuschieben, wird zum Ritual. Aber in der Praxis ist dies gar nicht so einfach. Lebt eine Familie erst in einer Kommune, oder hat ein Mann einen Job, „kommen sofort die Anrufe der Fürsprecher, warum die oder der aber unbedingt im Land bleiben muss“, schildert ein Landrat das reale Leben.

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Von unserer Redakteurin Ursula Samary "Deshalb fordern wir, dass Menschen, deren Bleiberecht gegen null tendiert, erst gar nicht auf die Kommunen verteilt und direkt aus der Erstaufnahmeunterkunft abgeschoben werden", sagt der Geschäftsführende Direktor beim Landkreistag, Burkhard Müller, unserer Zeitung. Panikattacke als Hindernis In den Ausländerbehörden der Kreise und Städte gilt Abschiebung als das ...