Koblenz

Rock am Ring: Namensstreit wird vor Gericht weiter verhandelt

Fortsetzung im Streit um die Namensrechte an „Rock am Ring“: Am Dienstag wird der Fall vor dem Oberlandesgericht Koblenz verhandelt.

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Mit einem harten Anfang und einem überraschend soften Ende ist Rock am Ring 2014 am Donnerstag in seine letzte Runde in der Eifel gestartet. Am ersten Festivaltag gab es nur eine Bühne, die Centerstage. Auf der waren Iron Maiden ein altehrwürdiger, aber ausgesprochen knalliger Headliner. Denn abgesehen von ein paar Falten mehr und teilweise ein paar Haaren weniger, geht die Metalband um Gründer Steve Harris (Bass) und Sänger Bruce Dickinson (55) noch genau so ab wie vor 30 Jahren.

Andreas Jöckel

Sonnig und mild ging es für die Rockfans durch den ersten Tag. Zum Start von Rock am Ring 2014 beschäftigen sich auch die Fans mit der Thematik, dass ihr legendäres Festival zum letzten Mal am Nürburgring stattindet.

Andreas Jöckel

Bei strahlendem Sonnenschein pilgern die Unersättlichen schon gleich zu Beginn an die Hauptbühne.

Andreas Jöckel

Dort heizen Falling In Reverse, Pennywise (Foto) und The Offspring den Fans ein, bevor die Metal-Legende Iron Maiden die einzige Bühne es ersten Abends betritt.

Andreas Jöckel

Einige stimmen sich erst noch langsam auf den Campingplätzen ein,...

Andreas Jöckel

...trinken noch das ein oder andere Becherlein zusammen...

Andreas Jöckel

...oder legen schon mal passende Kleidung an.

Andreas Jöckel

Andreas Jöckel

Etwa 82.500 Besucher vermelden die Veranstalter am Nachmittag. Zehntausende von ihnen haben sich am Abend vor der Centerstage bei Offspring versammelt.

Andreas Jöckel

Bei der Metal-Legende Iron Maiden ist es erstaunlich, wie viele junge Gäste in der Menge begeistert bei Auftritt mitgehen, und die alten Klassiker der Briten wie „Run to the hills“ oder „Two minutes to midnight“ mitsingen können.

Nachdem sich die Massen beim Sonnenuntgerang zu den Klängen von Iron Maiden und ihrer Bühnenshow mit Maskottchen Eddie in vielen Varianten ausgetobt hatten, gab es einen ruhigen Ausklang nach Mitternacht: Der deutsche Rapper Cro kam als Überraschungsgast zum Ring.

Das Landgericht hatte Ende Juni entschieden, dass der Konzertveranstalter Marek Lieberberg nicht ohne Zustimmung seiner bisherigen Geschäftspartner, der Nürburgring GmbH, ein Festival mit diesem Namen organisieren oder bewerben darf. Die Rechte an dem Werktitel gehörten beiden Seiten. Dagegen hatte Lieberberg Berufung eingelegt. Der Konzert-Riese liebäugelt mit einem Umzug nach Mönchengladbach, nachdem er sich mit dem neuen Ring-Besitzer Capricorn nicht auf eine weitere Zusammenarbeit hatte einigen können.

Fish von Marillion bei Rock am Ring 1985.

Jochen Magnus

Joe Cocker bei Rock am Ring 1985.

Jochen Magnus

Heiß war es bei Rock am Ring 1985. Die Menge wurde mit Feuerwehrschläuchen gekühlt.

Jochen Magnus

…und noch einmal Fish.

Jochen Magnus

Wer steht da auf dem Dach? Rock am Ring 1985.

Jochen Magnus

Ist's Bono von U2?

Jochen Magnus

Huey Lewis bei Rock am Ring 1985.

Jochen Magnus

Das Publikum geht mit bei Rock am Ring 1987.

Jochen Magnus

Herwig Mitteregger. Sänger und Schlagzeuger von der Gruppe „Spliff“ bei Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

Herwig Mitteregger mit einem Dejá Vue („Der rote Hugo hängt tot im Seil… die Leiche stinkt nach Shit…“). Sänger und Schlagzeuger von der Gruppe „Spliff“.

Jochen Magnus

Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

Simply Red bei Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

Simply Red bei Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

Simply Red bei Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

„Talk Talk“ bei Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

Gute Aussicht auf Rock am Ring 1986.

Jochen Magnus

David Bowie mit Tanzpartnerin. Rock am Ring 1987.

Jochen Magnus

Hallo, hier David, wer da? Bowie bei Rock am Ring 1987.

Jochen Magnus

David Bowie bei Rock am Ring 1987.

Jochen Magnus

„Fleetwood Mac“ bei Rock am Ring 1988.

Jochen Magnus

„Fleetwood Mac“ bei Rock am Ring 1988.

Jochen Magnus

Rock am Ring 1988.

Jochen Magnus

Chris Rea bei Rock am Ring 1988.

Jochen Magnus