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Mainz

Mittelrheinbrücke trennt Rot und Grün in Rheinland-Pfalz

Nur wenige Fahrgäste haben bislang die zusätzlichen Überfahrten der Fähre zwischen St. Goarshausen und St. Goar genutzt. Innenminister Roger Lewentz sieht darin einen weiteren Beleg, dass die Menschen am Mittelrhein eine feste Rheinquerung brauchen.
Nur wenige Fahrgäste haben bislang die zusätzlichen Überfahrten der Fähre zwischen St. Goarshausen und St. Goar genutzt. Innenminister Roger Lewentz sieht darin einen weiteren Beleg, dass die Menschen am Mittelrhein eine feste Rheinquerung brauchen. Foto: Andreas Jöckel

Die umstrittene Idee einer neuen Brücke am Mittelrhein bleibt rund sieben Monate vor der Landtagswahl kontrovers in der rot-grünen Koalition. Es gebe keinen Spielraum „für unsinnige Neubauprojekte“, sagte der Spitzenkandidat der Grünen, Daniel Köbler, am Dienstagabend in Mainz. Dafür sei derzeit kein Geld vorhanden.

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Co-Spitzenkandidatin Eveline Lemke betonte, die Reparatur von Straßen gehe vor Neubau. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hatte sich am vergangenen Freitag im Südwestrundfunk (SWR) für die Brücke eingesetzt. Nach der Wahl 2011 hatte Rot-Grün vereinbart, das Projekt nicht zu bauen, dafür aber die Hochmoselbrücke. Die Idee einer Bundesgartenschau im Jahr 2031 im ...