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 Rheinland-Pfalz

Limburgerhof: Polizei sucht fieberhaft Täter – „Der dritte Weg“ im Visier

Asylunterkunft
Ein Absperrband der Polizei vor der Asylbewerberunterkunft in Limburgerhof - hier schockte ein Brandanschlag, brachte aber auch eine Welle von Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung zutage. Foto: Uwe Anspach

Rheinland-Pfalz. Fahndung unter Hochdruck: Die rheinland-pfälzische Polizei hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Täter zu fassen, die ein im Bau befindliches Asylbewerberheim in der Pfalz in Brand gesteckt haben. Bei der Kriminaldirektion Ludwigshafen wurde eine 24-köpfige Ermittlungsgruppe auf den Fall angesetzt, teilte jetzt Innenminister Roger Lewentz (SPD) im Innenausschuss des Landtags mit.

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Von unserem Redakteur Dietmar Brück In diese Sonderkommission sind auch Spezialisten integriert. Kriminalisten, die sich intensiv mit politisch motivierter Gewalt befassen. Zudem wurden weitere knapp 40 Polizisten mit Schutzaufgaben betraut, erläuterte Lewentz. Unterkünfte von Flüchtlingen stehen seit dem mutmaßlichen Brandanschlag unter besonderer Bewachung und Beobachtung. Die Polizei hat dazu eine spezielle Einsatzkonzeption ...