Plus
Rheinland-Pfalz/Frankfurt

Islamisten: Hessen betreut 25 Aussteiger

Die schwarze Fahne mit der Aufschrift "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet" gehört auch zu den Symbolen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Ihre Propaganda radikalisiert via Internet vor allem junge Menschen mit massiven Selbstwertproblemen, wie der Anti-Gewalt-Trainer Thomas Mücke sagt. Anders als vielleicht in Frankreich habe Deutschland noch die Chance, mit Prävention Jugendliche zu retten. Foto:  dpa
Die schwarze Fahne mit der Aufschrift "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet" gehört auch zu den Symbolen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Ihre Propaganda radikalisiert via Internet vor allem junge Menschen mit massiven Selbstwertproblemen, wie der Anti-Gewalt-Trainer Thomas Mücke sagt. Anders als vielleicht in Frankreich habe Deutschland noch die Chance, mit Prävention Jugendliche zu retten. Foto: dpa

Für die Innenministerkonferenz steht außer Frage: Deutschland braucht Aussteigerprogramme für Islamisten. Der neue Vorsitzende, der Mainzer Innenminister Roger Lewentz (SPD), ist es jetzt auch, der solche Pläne für die rheinland-pfälzische Landesregierung ankündigt: „Die Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, haben wir zusammengetragen, um einen Vorschlag zu unterbreiten“, sagte Lewentz.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary In Nordrhein-Westfalen, Berlin und auch im benachbarten Hessen stemmen sich Präventionsprojekte bereits gegen die zunehmende Radikalisierung von Jugendlichen. Das Innenressort hat die Chancen und Möglichkeiten sondiert. Nur: Das Aussteigerprogramm soll nicht wie in Hessen vom Innenminister koordiniert werden, sondern von Integrationsministerin Irene Alt (Grüne), die bereits ...