Höfken: Freihandelsabkommen darf Verbraucherschutz nicht aushöhlen
Umweltministerin Ulrike HöfkenFoto: dpa
Wirtschaftswachstum auf der einen, Angst vor Chlor-Hühnchen auf der anderen Seite: Europa und die USA ringen um ein Freihandelsabkommen. Über Inhalte und Folgen ist wenig bekannt. „Ich halte es nicht für sinnvoll, das Ganze als ein Geheimabkommen zu betreiben, obwohl Länder- und Kommunalinteressen massiv betroffen sein können“, sagt die Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) im Interview.
Lesezeit: 3 Minuten
Inwiefern würde das Freihandelsabkommen die Landwirtschaft, zum Beispiel den Weinanbau in Rheinland-Pfalz verändern?
Beim Weinanbau ist in den USA beispielsweise der Einsatz von Wasser zur Reduktion des natürlichen Alkoholgehaltes zugelassen, in Europa nicht. Auch geografische Angaben werden in den USA anders verwendet. Bezeichnungen wie „Moselle“ oder „Rhine“ sind erlaubt, auch wenn ...
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