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Rheinland-Pfalz

Hilferufe der Kommunen – Land verhängt keinen Abschiebestopp

Derzeit stehen Flüchtlinge aus Serbien in der bundesweiten Statistik direkt hinter Syriern. Aber kaum einer aus diesem Balkanstaat kann auf Asyl hoffen. Nach den Zahlen des Mainzer Integrationsministeriums haben 2524 Menschen aus sicheren Herkunftsstaaten (Serbien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien) in Rheinland-Pfalz einen Asylantrag gestellt.
Derzeit stehen Flüchtlinge aus Serbien in der bundesweiten Statistik direkt hinter Syriern. Aber kaum einer aus diesem Balkanstaat kann auf Asyl hoffen. Nach den Zahlen des Mainzer Integrationsministeriums haben 2524 Menschen aus sicheren Herkunftsstaaten (Serbien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien) in Rheinland-Pfalz einen Asylantrag gestellt. Foto: dpa/picture alliance

Das Problem, schnell ausreichend Wohnungen für Flüchtlinge zu finden, verschärft sich in den Städten und Kommunen. Deshalb fordert der Landkreistag vom Land jetzt mehr Zeit für die Suche (vier Wochen statt etwa zwei Wochen oder teils nur ein bis zwei Tage).

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Von unserer Redakteurin Ursula Samary Zudem erwartet er, dass das Land die Kosten übernimmt, wenn der Bau von Unterkünften notwendig wird. Die Kreise fordern zudem, dass das Land sich um Menschen aus sicheren Balkanstaaten kümmert, denen zumeist ohnehin kein Bleiberecht zuerkannt wird. Damit würden Kapazitäten für Menschen aus den Bürgerkriegsgebieten frei, ...