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Flammersfeld/Koblenz

Hells-Angels-Prozess: Lügt der Chef der Black-Death-Rocker?

Hinter einem schwarzen Stahltor in Flammersfeld beginnt die Welt des Motorradklubs Black Death. Hier treffen sich die Rocker zu wilden Partys. Und: Hier soll der Black-Death-Chef (52) vom Vize-Chef (39) der Hells Angels Bonn derart brutal verprügelt worden sein, dass er aus Angst vor weiterer Gewalt sein Amt niederlegte. Jetzt steht der Hells-Angels-Vize mit weiteren sieben „Höllenengeln“ wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung vor dem Landgericht Koblenz.

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Am siebten Prozesstag betrat der verprügelte frühere Black-Death-Chef den Gerichtssaal, setzte sich wenige Meter neben den Hells-Angels-Vize auf den Zeugenstuhl – und behauptete, er wisse nicht, wer ihn verprügelt hat. Obwohl er es bei seiner Aussage auf dem Polizeirevier noch gewusst hatte. Damals, im Mai 2015, hatte er laut Aussageprotokoll ...