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Mainz

Große Studie: Lärm macht krank

Kissen hat sich Bernhard Franke aus Lorch während einer Anti-Bahnlärm-Demonstration in Rüdesheim als Lärmschutz" an den Ohren befestigt (Archivbild von 2014).
Kissen hat sich Bernhard Franke aus Lorch während einer Anti-Bahnlärm-Demonstration in Rüdesheim als Lärmschutz" an den Ohren befestigt (Archivbild von 2014). Foto: dpa

Einer neuen Studie der Mainzer Universitätsmedizin zufolge besteht ein klarer Zusammenhang zwischen Lärmbelastung und psychischen Erkrankungen. Menschen, die stark unter Lärm leiden, seien doppelt so oft an Depressionen und Angststörungen erkrankt wie der Bevölkerungsdurchschnitt, sagte der Studienleiter Manfred Beutel laut einer Mitteilung.

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Um die Zusammenhänge zwischen Depressionen, Angst und Lärmbelastung zu klären, hatte Beutel 15.000 Menschen aus der Stadt Mainz und dem Landkreis Mainz-Bingen befragen lassen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Plos One" veröffentlicht. Bei dem Forschungsprojekt handelte es sich Beutels Angaben zufolge um die bislang ...