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Dreyer gibt Merkel Contra: Einwanderungsgesetz für Flüchtlinge dringendes Thema

Selfie mit Ministerpräsidentin: Malu Dreyer nahm bei ihrem Besuch in der Zeltunterkunft am Flughafen Hahn Kontakt zu den Flüchtlingen auf und hörte sich ihre Sorgen an.
Selfie mit Ministerpräsidentin: Malu Dreyer nahm bei ihrem Besuch in der Zeltunterkunft am Flughafen Hahn Kontakt zu den Flüchtlingen auf und hörte sich ihre Sorgen an. Foto: Werner Dupuis

Mainz – Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) widerspricht Kanzlerin Angela Merkel (CDU) im Ringen um ein Einwanderungsgesetz für Flüchtlinge. «Es ist meine Befürchtung, dass sich CDU und CSU nicht schnell über das Einwanderungsgesetz einigen können. Aber natürlich ist das ein vordringliches Thema», sagte Dreyer in Mainz.

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Merkel hatte dagegen am Montag gesagt, sie sehe das von der SPD geforderte Gesetz derzeit nicht als «vordringlichste Aufgabe» an. Sie rate dazu, erst einmal zu schauen, wie sich die hohen Flüchtlings- und Asylzahlen künftig auf den Arbeitsmarkt auswirkten. Dreyer warb für die Möglichkeit der Zuwanderung von Arbeitskräften aus den Balkanländern. ...