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Koblenz

Berichte vom täglichen Nah(verkehrs)kampf: Wer in Koblenz Bus fährt, muss gruppenkuscheln

Wer in Koblenz täglich Bus fährt, braucht Nerven aus Drahtseil, eine robuste körperliche Statur und einen toleranten Chef oder Lehrer. Diesen Eindruck zumindest bekommt man, wenn man Betroffenen zuhört – Menschen, die sich jeden Tag auf das Abenteuer „Busfahren zur Stoßzeit“ einlassen. „Jeden Morgen dasselbe Problem – Bus voll, gezwungenes Gruppenkuscheln, verärgerter Busfahrer und natürlich auch verärgerte Passagiere“, berichtet Gleb Bely. Der 23-Jährige macht eine Ausbildung zum Mediengestalter und muss deshalb regelmäßig zum Unterricht in die Julius-Wegeler-Schule am Finkenherd. Sein Pech: Er muss dieselben Busse nutzen wie die Studenten der Hochschule Koblenz.

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Koblenz - Wer in Koblenz täglich Bus fährt, braucht Nerven aus Drahtseil, eine robuste körperliche Statur und einen toleranten Chef oder Lehrer. Diesen Eindruck zumindest bekommt man, wenn man Betroffenen zuhört – Menschen, die sich jeden Tag auf das Abenteuer „Busfahren zur Stoßzeit“ einlassen. „Jeden Morgen dasselbe Problem – Bus ...